Spiele / Resultate | ZEP Gruppe B | 16.02.2008: SC Nänikon vs. Dolphins

Spielart:
ZEP Gruppe B

Heimteam:
SC Nänikon

Auswärtsteam:
Horgener Dolphins

Ort:
Wetzikon

Datum:
16.02.2008

Zeit:
16:45:00 - 18:45:00

Archiv:

Matchtelegramm SC Nänikon Horgener Dolphins
Endstand: 5 8
  2 Min. Strafen: 4 7
  5 Min. Strafen: 0 0
10 Min. Strafen: 0 0
Spieldauer Strafen: 0 0
Match Strafen: 0 0
Disziplinar Strafen: 0 0
Bemerkungen:  

Matchbericht

Ei, ei, ei – Sieg gegen Meisterkandidaten

Gegen den SC Nänikon, wollte man nach der knappen Angelegenheit im Hinspiel und die knappen Niederlage gegen die Jolly Rogers am Sonntag zuvor, enlidch wieder zwei Punkte gegen ein in der Tabelle höher klassiertes Team einfahren. Die Ausgangslage gestaltete sich nicht als ideal, da man beim Durchzählen in der Garderobe mal wieder wie so oft bei wichtigen Spielen nur knapp die zweite Hand bemühen musste. Dadurch noch mehr motiviert, startete man mit zwei Auswechselspielern in die Partie.

Der Start gelang den Horgenen nicht schlecht. Auf den gegnerischen Angriff, der heute nur auf einen der beiden bekannten Topstürmer zählen konnte, hatte man sich relativ gut eingestellt und versuchte konsequent zu stören. Sollte dies mal nicht gelingen, war Torhüter Schneble zur Stelle. Im Gegenzug konnte man einige schöne Angriffe aufs gegnerische Tor starten und relativ früh durch Michael Ruckstuhl auch den ersten Treffer erzielen. Wenig später konnte dieser zur 2:0 Führung einschiessen. Dass das Boxplay heute, das grösste Risiko darstellen sollte zeigte sich, als Timo Sykora der heute zusammen mit Sven Huber in der Verteidigung durchspielen musste, mehrere Verschnaufspausen auf der Strafbank einzog. In Unterzahl vergass man einen freu vor Torhüter Schneble stehenden Stürmer, der mühelos einschiessen konnte. Vor der Pause konnte aber nochmals Michael Ruckstuhl das 3:1 erzielen und so seinen persönlichen Hattrick vervollständigen.

Nach der Pause machte man erneut viel Druck auf’s gegnerische Tor und kam zu guten Chancen, konnte diese aber nicht nutzen. So war es nicht erstaunlich dass der Gegner, die Dolphins dafür mit einem Treffer ihrerseits bestraften. Nach dem man in einem darauf folgenden Unterzahlspiel, sich erneut nicht schön positionierte, war der Anschlusstreffer zum 4:2 Tatsache. Um so wichtiger war deshalb der erneute Ausbau der Führung durch Marco Burkhardt nach einer schönen Kombination auf ein gewonnenes Bully. Der SC Nänikon versuchte jetzt mehr Druck zu machen. Diesen Druck bekam Beat Röllin zu spüren, der sich heldenhaft in einen Schuss werfen wollte und diesen Beinahe mit seinen Kronjuwelen abfing. Mit einer starken Prellung im Leistenbereich musste er sich in die Obhut seiner persönlichen Betreuerin und in die Kabine begeben. Schnelles Abschwellen wünschen wir an dieser Stelle. Mit nur noch einem Wechsel überstand man aber die Endphase des zweiten Drittels und kam zu weiteren Chancen.

Im letzten Drittel zapften die Horgener ihre Energiereserven an und spielten weiterhin auf Angriff oder konnten den Aufbau der Näniker meistens shcon möglichst früh zu stören. Dies gelang zwischenzeitlich so gut, dass man durch Michael Ruckstuhl den alleine gelassenen gegnerischen Torhüter mit drei Toren innerhalb kürzester Zeit an den Rande der Verzweiflung brachte. Dass dieser Vorsprung noch nichts zu bedeuten hatte, war man sich bewusst aber konnte dennoch nicht verhindern, dass der SC Nänikon fast ebenso schnell wieder bis auf zwei Tore herankommen konnte. Danach war aber Schluss und so wurde endlich die gegnerischen Stürmer erfolgreich am Abschluss gehindert und die Scheibe konsequent aus der eigenen Zone gespielt. Als Verteidiger Sven Huber, dann noch zum Konter-Sololauf ansetze und den Torhüter der Heimmanschaft gekonnt zum 8:5 ausbremste, war die Sache gelaufen.

Dank einer kompakten Mannschaftsleistung und einem Topscorer, der endlich wieder traf, konnte man den SC Nänikon wie jedes bisherige Jahr punkten und sich zwei verdiente Punkte gutschreiben lassen.

Aufstellung:
Tor: Max Schneble
Verteidigung: Sven Huber (1), Timo Sykora
Sturm: Marco Burkhardt (1), Christoph Dummermuth, Beat Röllin, Michael Ruckstuhl (6), Stefan Ruckstuhl


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